crossroads baroque

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Meet The Ensemble
Die britische Geigerin und Bratschistin Jessica Thomas ist als Kammermusikerin und Musikpädagogin in Berlin tätig, nachdem sie in Cambridge und Manchester Musikwissenschaft und Violine studiert hat.
Nika Somborac ist eine vielseitige Musikerin mit einem starken Hintergrund im Ensemblespiel. Seit 2011 konzertiert sie in Europa und Übersee als Cellistin des Furiant Quartetts und ist regelmäßig Gast in renommierten Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam und der Münchner Kammerphilharmonie.
Mimoe Todo ist Cembalistin aus Japan. Während ihres Masterstudiums im Fach Klavier an der Musikhochschule Nürnberg entdeckte sie ihr Interesse und Leidenschaft an Alte Musik und historische Instrumente. Seither wirkt sie bei zahlreichen Orchester-/Kammerkonzerten und Opernaufführungen mit.
Maria Plucińska ist Spezialistin für historische Oboe mit Sitz in Poznań, Polen. Derzeit studiert sie bei Xenia Löffler.
George Wills ist Lautenist und Gitarrist aus Neuseeland, der derzeit in Berlin, Deutschland, lebt. George ist ein aktiver Basso Continuo-Spieler, spezialisiert auf Theorbe und Barockgitarre. Er tritt regelmäßig mit Ensembles und Orchestern in Europa und Australasien auf.
Our Story
Finding Inspiration in Every Turn

Die Musiker*innen von Crossroads Baroque trafen sich erstmals als Studierende der Alten Musik an der Universität der Künste Berlin. Unsere Wege kreuzten sich während unserer Studienzeit und bei verschiedenen Ensembleprojekten in den vergangenen zwei Jahren. Wir genossen unsere musikalische Zusammenarbeit (und soziale Interaktionen) sehr – sei es bei Cembalokonzerten von Bach, bei Consortmusik von Locke und Matteis oder bei größeren Orchester-Suiten. Daher haben wir beschlossen, regelmäßiger zusammenzuarbeiten. Da wir alle eine Leidenschaft für kleinere Ensemblemusik teilen, entschieden wir uns auf das Format der Triosonate zu konzentrieren und den einzigartigen Klang der Kombination von Oboe und Violine zu erkunden. Außerdem genießen wir es, Werke in diesem Genre zu recherchieren, die weniger häufig aufgeführt werden, weshalb uns das Thema der württembergischen Hofmusik besonders anspricht.
Unsere Mitglieder sind Preisträger (in verschiedenen anderen Ensemblekombinationen) des UdK Berlin Ensemble Wettbewerbs der Alten Musik in Kooperation mit dem Kulturfest Land Brandenburg. Als neues Ensemble sind wir Preisträger des Wettbewerbs Nuovi Talenti des Barockensembles il Gusto Barocco. Unser Programm dürfen wir auch in der Berliner Konzertreihe Stralauer Kirchenmusik präsentieren. In anderen Kombinationen haben wir bereits gemeinsam an Orten wie dem Instrumentenmuseum in Leipzig, der Kreuzkirche in Berlin und dem Kammersaal der Berliner Philharmonie konzertiert.
Obwohl wir als Einzelmusiker*innen der Kammermusik gewidmet sind, zeigen die Mitwirkenden von Crossroads Baroque eine große Vielseitigkeit – sie sind auch als Dirigenten, Pädagogen, Solisten, Korrepetitoren und Mitglieder von Streichquartetten aktiv. Daher befinden wir uns ständig an künstlerischen Kreuzungen, an denen wir entscheiden, welchen Fokus wir wählen und welchen Projekten wir uns widmen möchten, während wir uns kontinuierlich von unseren Kammermusik-Kollaborationen inspirieren lassen.
Unsere „Kreuzungs“-Philosophie erstreckt sich auch auf unsere Kooperationen mit visuellen Künstlern. Wir genießen die Synergie zwischen Musik und visueller Kunst, wie die beiden Genres miteinander interagieren und sich gegenseitig bereichern können, während sie eine neue Generation von Konzertbesuchern ansprechen.
Crossroads Baroque freut sich darauf, in Zukunft viele interdisziplinäre Programme zu planen und neue Wege zu finden, unsere Leidenschaft für Musik der Barockzeit einem breiteren Publikum näherzubringen.